Internationales Jahr der Kristallographie 2014

2014 wurde von der Generalversammlung der UN zum Jahr der Kristallographie erklärt.

Zitat:
Die Generalversammlung ermutig alle Mitgliedstaaten, das System der Vereinten Nationen und alle sonstigen Akteure, das Internationale Jahr derKristallographie zur Förderung von Maßnahmen auf allen Ebenen zu nutzen, die darauf abzielen, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Kristallographie zu schärfen und weiten Kreisen den Zugang zu neuen Erkenntnissen und Aktivitäten auf dem Gebiet der Kristallographie zu erschließen.

Quelle: http://www.un.org

Zumindest in Deutschland ist bisher das Jahr der Kristallographie öffentlich wenig beachtet worden. So ergab die Suche bei Spiegel und Zeit online bisher keine Treffer.

In anderen Ländern gibt es öffenlichkeitswirksame Aktivitäten. So erschien u.a. Briefmarken. Im uneinigen Deutschland – West und auch Ost – wurden 1979 zum 100. Geburtstag Max von Laues Briefmarken herausgegeben.

Mehr Informationen zum Internationalen Jahr der Kristallographie hier:

2014_de_2

http://www.iycr2014.de

http://iycr2014.org

Video: Royal Institution of Great Britain

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Mythos „Digitale Demenz“

In populärwissenschaftlichen Büchern wie „Digitale Demenz“ von Manfred Spitzer wird über die schädlichen Auswirkungen von digitalen Medien berichtet und vor der Nutzung des Internets gewarnt. Medienpsychologen der Universität Koblenz-Landau zeigen, dass Spitzers Thesen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen wenig gemein haben. Die Bestandsaufnahme ist in der „Psychologischen Rundschau“ erschienen.

Zitat aus: Informationsdienst Wissenschaft – idw – Pressemitteilung Universität Koblenz-Landau, Bernd Hegen, 27.03.2014 13:54

Die vollständige Veröffentlichung ist als preprint erhältlich:
http://www.uni-koblenz-landau.de

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Digitale Schulbücher – FATAL ERROR: NExL Plugin not found

Digitale Schulbücher vom Verband Bildungsmedien e.V. auf Vimeo.

Mit diesem Video wurden 2012 die digitalen Schulbücher der deutschen Schulbuch-Verlage angekündigt. Mit erheblicher Verzögerung sind in der Zwischenzeit die angekündigten Apps für Tablets erschienen.

Es wurde eine große Auswahl an digitalen Schulbüchern angekündigt. Bisher ist das Angebot jedoch noch relativ überschaubar. Freundlicherweise bot der Klett Verlag bis zum 30. November 2013 seine Produkte zum kostenlosen Test hier an: http://www.klett.de/digitales-schuelerbuch
Für das Fach Chemie an Gymnasien gibt es sowohl für SI wie SII keine digitale Version der in Rheinland-Pfalz eingeführten Schulbücher. Im Fach Biologie ist für SII Natura – Biologie für Gymnasien und Markl Biologie erhältlich. Sofern man die Druckversion besitzt, erhält man auch bis auf weiteres die digitale Version kostenfrei. Die digitale Versionen sind ausschließlich ergänzend zur gedruckten Ausgabe kostenlos erhältlich. Eine rein digitale Nutzung ohne das Druckwerk wird nicht angeboten.

Die digitalen Schulbücher emulieren in 1:1 Darstellung das Druckwerk und können somit parallel zum Druckwerk benutzt werden. Die Emulation des Druckwerkes ist Flash basiert. Online erfolgt die Darstellung im Browser. Die Seiten sind mit einem hochauflösenden 27-Zoll-Monitor gut lesbar, in der Auflösung schulischer Beamer sind die Seiten eher unlesbar – Teilbereiche können jedoch durch Zoomen bis zur Lesbarkeit vergrößert werden. Um die Anmutung des Druckwerkes zu vermittelt wird der Schattenwurf im Bereich der Heftung des Buches und das Geräusch des Umblättern der Seiten ( abschaltbar ) emuliert. Durch Eingabe der Seitenzahl, kann eine bestimmte Seite angewählt werden. So kann man Seiten-Verweisen im digitalen Buch folgen, denn die Seiten-Verweise sind nicht verlinkt. Es gibt elementare Whiteboard-Funktionen. Im Text kann gesucht werden. Die bei iBooks üblichen Textwerkzeuge stehen in den digitalen Schulbüchern nicht zur Verfügung. Links führen zu Zusatzmaterial auf den Seiten des Klett Verlages.

Zum offline Test wurde die Software für den Mac hier geladen http://digitale-schulbuecher.de/download

Nach der Installation Software muss folgende Einstellung des Flash Players über die Systemeinstellungen vorgenommen werde:

Flash-Einstellen

Ohne diese Einstellung erhält man die wenig verständliche Fehlermeldung: FATAL ERROR: NExL Plugin not found

Die Funktionsfähigkeit des Flash Plugins kann hier getestet werden:  www.adobe.com

Weiter muß zur Nutzung von Zusatzmaterial z.B. hier:  www2.klett.de/software der Shockwave Player installiert sein, dieser ist hier erhältlich: get.adobe.com

Die online Version der digitalen Schulbücher war auch mit dem aktuellen Firefox unter Ubuntu 12.04 möglich.

Dafür gibt es den Flash Player 11.2.x. Dieser ist die letzte Flash Player-Version, die Linux unterstützt. Eine weitere Entwicklung erfolgt nicht. Sicherheits-Updates werden jedoch weiterhin von Adobe bereitgestellt.

Als endgültige Update-Version von Flash Player für Android wurde die Version 11.1.115.81 für Android 4.0.x veröffentlicht. Es gibt jedoch keine weiteren Sicherheitsupdates, daher wird die Benutzung von Adobe nicht empfohlen.

Im Gegensatz zum Flash Player steht kein Shockwave Player für Linux bzw. Android zur Verfügung.

Shockwave Flash, als Multimedia Plugin, stammt aus den Anfangszeiten ( dem vorigen Jahrhundert ) des multimedialen Internet. Die Verwendung von Shockwave Flash ist im Rahmen des zunehmenden Einsatz mobiler, internetfähiger Geräte, nicht mehr zeitgemäß.

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Wie Grundschulkinder in Taiwan, Australien und Deutschland naturwissenschaftliches Denken erlernen

„Der Unterricht in Taiwan ist streng reguliert“, sagt Ramseger. Der anspruchsvolle Lehrplan und die Schulbücher würden von der Regierung vorgegeben, und der Unterricht werde sehr stark von den hoch qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern gesteuert.

Beim Blick in australische Klassenzimmer stießen die Forscher auf andere Besonderheiten. So haben die Lehrer in Australien – wie in Deutschland auch – große Methodenfreiheit. Es gebe aber ausgefeilte und in vielen Schulen erprobte Curriculum-Pakete, die von vielen Lehrern genutzt würden, sagt Ramseger. Die Lehrerbildung für die Grundschulen habe außerdem ein sehr hohes Niveau. „Die Lehrer sind in der Lage, die vorgegebenen Lehrpläne klug umzusetzen. Sie bemühen sich sehr stark, die Schüler zum selbständigen Arbeiten zu motivieren und lassen sie häufig in Gruppen arbeiten.“

Ähnliches versuchten die Grundschullehrerinnen und -lehrer auch in Deutschland, sagt Ramseger. „Allerdings verfügen sie häufig nur über geringe Kenntnisse in den Naturwissenschaften. In der Folge vertrauen sie im Sachunterricht gerne auf Unterrichtsmaterial, das ihnen fertige Experimente an die Hand gibt.“ Bisweilen ohne dass die Lehrer die Experimente selbst ausreichend verstünden. Das gelte für einen großen Teil der Sachunterrichtslehrer und -lehrerinnen.

Univ.-Prof. Dr. Jörg Ramseger, Arbeitsstelle Bildungsforschung Primarstufe, FU-Berlin

Quelle: Tagesspiegel-Beilage vom 10.08.2013

http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/tsp/2013/ts_20130810/ts_20130810_031/index.html

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Gute Idee – Biologie OER Klasse 7/8

Biologie OER Klasse 7/8 ist das erste in Deutschland durch Crowdfounding mit 10660,– Euro finanzierte Biologiebuch für Berliner Schulen, das als Open Educational Resource zur Verfügung steht.
Ein erheblicher Teil der Mittel wurde für die Übernahme von Texten und Abbildungen der CK-12 Foundation eingesetzt, diese Inhalte sind unter CC BY-SA-NC lizenziert. Zukünftig sollen diese Inhalte jedoch aus dem Biologiebuch entfernt werden und durch CC BY-SA konforme Inhalte ersetzt werden. Da hätte Geld und Arbeitszeit gespart werden können.

Das Biologiebuch findet vielfältige Beachtung. So schrieb Silke Weber in der Zeit hierzu unter der Überschrift „Im Schwarm Wissen sammeln“.
U.a. auf lizenzrechtliche Fragen, die zu diesem Projekt gestellt werden, geht Henry Steinhau in seinem Artikel bei iRights ein.

Das Biologiebuch ist als EPUB- oder PDF- als auch als iBook-Version über
http://schulbuch-o-mat.oncampus.de/loop/BIOLOGIE_1 erhältlich.

Die Qualität des Biologiebuches wird kaum diskutiert.

Aus der Beschreibung des iBook-Version im itunes store:

Das Buch Biologie 1 ist ein OER Schulbuch unter CC-Lizenz. Es ist auch im Internet auf http://www.schulbuch-o-mat.de zu erreichen. Schulklasse 7 und 8 sind nach Berliner Lehrplan berücksichtigt. Diese iPad Version wurde von Dirk Küpper und seinen Schülern ab Klasse 7 umgesetzt. Dirk Küpper steht unter http://www.dirkkuepper.de für jegliche Fragen zur Verfügung.

Die iPAD-Version sieht ansprechender aus als die EPUB- bzw. die PDF-Version. In diesem Projekt haben die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit der Software iBooksAuthor erlernt.

Biologie_OER

Leider kann die iBook-Version nicht mit der Software iBooksAuthor zur Fehlerkorrektur bearbeitet werden.

Auf dieser Seite passen zum Beispiel Überschrift und Abbildung nicht zusammen.

Transport

 

Der aktive Transport ist fehlerhaft beschrieben. Ohne geeignete Abbildungen und Animation dürfte der Vorgang Schülerinnen und Schüler nicht verständlich sein.

Mangelhaft ist die Eindeutschung der folgenden Abbildung. Die dargestellten Vögel aus Kanada gehören zwar wie die Spatzen (Sperlinge ) zu den Singvögeln (Passeri ), sind jedoch keine Spatzen.

EingedeutschtEs wird erwähnt, das die Abbildung auf Beobachtungen von R.D. Bird beruht, konkrete Quellenangaben fehlen jedoch. Fehlende Quellenangaben sind ein durchgängiges Problem in diesem Biologiebuch. Hier sollte man dem Beispiel der „good practice“ z.B. von Wikipedia folgen. Für Wikipedia-Artikel besteht eine Belegpflicht; das heißt, alle nicht-trivialen Aussagen, die in einem Artikel stehen, müssen mit reputablen Quellen belegt sein! Mehr dazu unter Wikipedia:Belege

Nach Aussagen auf der Startseite von schulbuch-o-mat sind die Abbildungen des Biologiebuches unter CC BY-SA lizensiert. Siehe…..   Leider kann man sich hierauf nicht verlassen. Zum Beispiel bei der Abbildung 3.7 Bohnen, Hühnchen, Erdnussbutter (auf Brot) und Steak sind Beispiele für Proteinlieferanten. Hier wurde das folgende Bild in die Abbildung eingefügt: http://www.flickr.com/photos/kochtopf/77160348. Dort ist als Lizensform CC BY-NC-ND 2.0 angegeben, also Nutzung nur unter Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung. Dieses ist leider nicht mit CC BY-SA vereinbar.

Als Mitmachprojekt zur Mängelbehebung kann das Biologie-OER den Unterricht bereichern.
In der derzeitigen Form kann es jedoch ein professionelles Schulbuch nicht ersetzen.

Ein Biologiebuch für SI, das in allen Bundesländern nutzbar ist, wäre wünschenswert. Dieses würde vermutlich die Zahl der Unterstützer und Mitarbeiter für das Projekt erweitern.

Weitere Informationen zu OER u.a. hier:

OER für alle! – Positionen zu “Offenen Bildungsmaterialien”, ein eBook der Bundeszentrale für politische Bildung hier erhältlich: werkstatt.bpb.de

Open Educational Resources (OER), Open-Content und Urheberrecht
Untersuchung von Dr. Till Kreutzer, iRights.Law
Eine Open-Access-Veröffentlichung, erhältlich als PDF auf www.pedocs.de

Quellen: siehe Links im obigen Text

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Am 7. November 1913 starb A. R. Wallace

„Alfred Russel Wallace was a man of many talents – an explorer, collector, naturalist, geographer, anthropologist and political commentator. Most famously, he had the revolutionary idea of evolution by natural selection entirely independently of Charles Darwin. ……“

continue at the Natural History Museum – London

A  talk by George Beccaloni and Caroline Catchpole given in January 2013 at the Natural History Museum, London, to celebrate the launch of Wallace100 and Wallace Letters Online on Vimeo. Link to Wallace Letters Online.

„In 1858, Alfred Russel Wallace wrote to Charles Darwin: he had worked out a theory of natural selection. Within two weeks, his outline and Wallace’s paper were presented jointly in London.“

Article published online: Biological Journal of the Linnean Society – Alfred Russel Wallace (1823-1913) Virtual Issue

A year later Darwin published „On the Origin of Species“

Awards received by Alfred Russel Wallace
Royal Medal (1868)
Darwin Medal (1890)
Founder’s Medal (1892)
Linnean Society Gold Medal (1892)
Copley Medal (1908)
Order of Merit (1908)
Darwin-Wallace Medal (1908)

„On Thursday 7th November 2013, one hundred years to the day after the great naturalist Alfred Russel Wallace died, a life-size bronze statue of him will be presented to the Natural History Museum in London by the Wallace Memorial Fund.“

Biographies for example:

Peter Raby
Alfred Russel Wallace: A Life

Charles H. Smith and George Beccaloni
Natural Selection and Beyond -The Intellectual Legacy of Alfred Russel Wallace

Matthias Glaubrecht
Am Ende des Archipels – Alfred Russel Wallace

Wallace Online is the first complete edition of the writings of naturalist and co-founder of the theory of evolution Alfred Russel Wallace.

 

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Best Chemistry iPad App!


Quelle: Department of Chemistry and Pharmaceutical Sciences – Vrije Universiteit Amsterdam   –  Externer Link zu youtube
Dort wurden die Studentinnen und Studenten des ersten Semester 2010 im Rahmen einer ‘Mobile Learning Initiative’ mit iPads ausgestattet.

Mit der Hardware allein ist es jedoch noch nicht getan. Wichtig sind zudem geeignete Apps. In der Fülle an Apps im App-Store, die vielfach von Amateure produziert werden, ist das Auffinden professioneller Produkte zuweilen zeitraubend.

Als positive Beispiele sei hier auf zwei neuere Apps hingewiesen, die die Firma Perkin Elmar in Zusammenarbeit mit qualifizierten Partnern entwickelt hat. Die intuitiv zu bedienenden Apps eignen sich auch für Schülerinnen und Schüler.

 chemDraw

ChemDraw ist eine Anwendung zum Zeichnen von Molekülen in 2D.

Die Produktbeschreibung und der Link zu iTunes hier:

www.cambridgesoft.com – ChemDraw for iPad

Chem3D

Chem3D ist eine Anwendung zum Darstellung von Molekülen in 3D.

Die Produktbeschreibung und der Link zu iTunes hier:

www.cambridgesoft.com – Chem3D for iPad

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Integration von Whiteboard und Tablet in den Unterricht

Die Nutzung der fingergesteuerten Touchscreens haben als Smart-Boards eine über zwanzigjährige Geschichte. Populär wurde die Fingersteuerung mit der Einführung mobiler Geräte. Es stellt sich nun die Herausforderung der weiteren Integration beider Techniken in den Schulalltag.

Interaktive Whiteboards werden über PC bzw. Laptop gesteuert. Entscheidend für den erfolgreichen Einsatz im Unterricht sind die Zuverlässigkeit der Hardware sowie des Betriebssystems, die Qualität des Service der liefernden Firmen sowie die Funktionalität der Software. Geeignet ist z.B. die „SMART Notebook™ 11 Software“ von SMART Technologies (Bonn). Diese wurde auf didacta 2013 wurde mit dem „digita“ als Sieger in der Kategorie Didaktische Werkzeuge ausgezeichnet.

Die mit der „SMART Notebook™ 11 Software“ erstellten Dateien können vom zentralen Rechner der das Whiteboard steuert, zur weiteren Bearbeitung durch Schülerinnen und Schüler auf deren Rechner übertragen werden, alternativ können iPADs genutzt werden. Hierzu wird auf den iPADs einen App benötigt.

Weitere Informationen hier …. http://smarttech.com/notebookapp

Die bearbeite Datei kann dann zum Rechner am Whiteboard zurückgeschickt werden oder direkt vom iPad aus angezeigt werden. Hierfür wird die Airplay Funktion der mobilen Geräte einsetzt. Ursprünglich wurde diese zur Übertragung des Bildschirminhaltes über ein Apple-TV-Gerät zu einen Fernsehbildschirm oder Beamer entwickelt. Statt diesem Gerät kann auch der Rechner am Whiteboard zum Empfänger gemacht werden. Die Technik funktioniert sowohl mit Rechnern unter Windows wie OS X. Auf den Rechnern muss eine „Reflector App“ installiert werden.
Software hier erhältlich http://www.airsquirrels.com/reflector/
Eine zusätzliche App auf dem iPAD wird nicht benötigt.

Eine kurze Einführung zur Nutzung der App im Video „Reflection App for Teachers“ von Jo-Ann Fox

Für Geräte mit dem Betriebssystem Android gibt es diese Lösung bisher leider noch nicht.

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Alltagsphänomene mit dem GO!Temp Sensor und dem LabQuest 2 erkunden

Mit dem GO!Temp Sensor und der kostenlosen Software Logger Lite bietet Vernier den Einstieg in die Datenerfassung mit dem Computer über den USB-Anschluß. Der PC als Desktop aber auch als Laptop schränkt leider die Mobilität ein. Im Gegensatz dazu das LabQuest 2, das gut in die Hand passt. Das Gerät wesentlich dicker als ein Smartphone. Dafür ist das LabQuest 2 mit einem auswechselbaren Akku sowie zahlreichen Schnittstellen ausgestattet.
Funktionalität hat den Vorrang vor dem Design.

Kompost_1

Hier als Beispiel die Temperaturmessung in einem Komposter.

Kompost_1

Auf Grund der Wärmekapazität des Sensors sind alle analogen Thermometer, nicht nur wie hier zu sehen der robuste GO!Temp Sensor, relativ langsam reagierende Sensoren. Die Temperatur lag im Kompost etwa 30°C über der Umgebungstemperatur.

Als weiteres Phänomen ist das Abkühlen eines Heißgetränkes.

Eine Tasse Kaffee mit einer Kaffeepadmaschine zubereitet, der erste Durchlauf wurde zum Genuss verwendet, mit dem zweiten Durchlauf wurde eine zweite Tasse und der Sensor angewärmt und dann mit dem dritten Durchlauf die Messreihe gestartet. Im Rahmen einer Schulstunde von 45min erfasst man mit einem traditionellen analogen Thermometer einige Datenpunkte der anfänglich raschen Abkühlung. Am Ende der Unterrichtsstunde kann dann nicht eindeutig zu entscheiden werden, ob der weitere Kurvenverlauf linear oder nicht linear ist. Eine mehrstündige Datenerfassung überfordert alsbald die Geduld. Die digitale Datenerfassung macht mehr Spaß.

Kaffee_1

Der Zeitaufwand zum Starten der Messreihe ist gering, bis zum Ende der Messreihe kann die Zeit sinnvoll für andere Aktivitäten und Aufgaben verwendet werden. Paralell zur Temperatur im Kaffee wurde mit dem interenen Sensor die Gerätetemperatur des LabQuest 2 gemessen, dessen Temperatur steigt im Betrieb leicht an. Die Daten können danach mit dem LabQuest 2 rasch analysiert oder zur Auswerten mit PC oder iPAD verteilt werden.

Kaffee_2

Kaffee_3

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Kräfte messen mit Dual-Range Force Sensor von Vernier

Der Kraftsensor kann in Deutschland von der LPE Naturwissenschaft & Technik GmbH bezogen werde.

Informationen über den Sensor hier …

Eine Einführung in die Nutzungsmöglichkeiten des Sensors gibt dieses Video von Vernier.

Der Kraftsensor wurde im fogenden Versuch an einem Stativ befestigt. Der Sensor wurde mit dem LabQuest 2 verbunden. Am Sensor wurde über eine Schraubenfeder ein Massenstück aufgehängt und dieses in Schwingung versetzt.

Vernier_Smart_1

Über WLAN wurde das LabQuest 2 mit einem Mac Book verbunden, das mit einem SMART Board verkabelt ist. Auf dem Mac Book läuft der LabQuest Viewer von Vernier und SMART Notebook Software. Mit dem LabQuest Viewer wurde am SMART Board die Datenaufnahme gesteuert und der Versuch ausgewertet.

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